Seit sagenhaften 123 Jahren setzt sich der NABU-Freudenstadt auf vielfältige Weise für Mensch und Natur im Schwarzwald ein.

Auf Projektflächen sichern wir wertvolle Gebiete für verschiedene Tier- und Pflanzenarten, viele Stillgewässer stehen unter unserem Schutz und wir pflegen Streuobstwiesen in der ganzen Region. Das sind nur einige Beispiele unserer regionalen und nachhaltigen Arbeit. 

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Die historischen Quellen des heutigen Naturschutzbundes gehen zurück auf die Kassenbücher von Lina Hähnle. Diese wurden schon zu Zeiten des ‚Schwäbischen Bund der Vogelfreunde‘ mindestens seit 1898 sehr penibel geführt. Darin ist vermerkt, dass es bereits im März 1901 mehrere Unterstützer dieser Idee in Freudenstadt gegeben hat. Ab 1903 wurden Ortsgruppen erfasst, die dann den Namen ‚Bund für Vogelschutz‘ trugen. In der Freudenstädter Gruppe waren damals bereits 111 Mitglieder verzeichnet. Für die Gründung der Gruppe wird das Jahr 1901 angenommen.

Ab 1913 lassen sich keine Nachweise mehr finden – vermutlich hat der erste Weltkrieg seine Schatten vorausgeworfen. Der nächste Nachweis stellt einen Höhepunkt in der Geschichte des heutigen NABU Freudenstadt dar:

Der Besuch von Lina Hähnle am 06.03.1929, die in Freudenstadt einen Vortrag mit Lichtbildern für Schüler und abends auch für Erwachsene hielt.

Aus dem ‚Bund für Vogelschutz‘ (BfV) wurde der Deutsche Bund für Vogelschutz (DBV) und daraus im Zuge der Wiedervereinigung von Deutschland der Naturschutzbund (NABU). Während dieser Zeit lassen sich immer wieder Vermerke und Hinweise auf die Naturschutzgruppe in Freudenstadt finden.

Der NABU Freudenstadt begeht in diesem Jahr  123 Jahre und gehört daher zu den ältesten Naturschutzgruppen in Baden-Württemberg!